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Praktisches internationales Vertrags- und Vertragsrecht

Entdecken Sie unsere Dienstleistungen im Bereich Internationales Vertrags- und Vertragsrecht, das maßgeschneiderte Vertragsgestaltung, Rechtsberatung, rechtliche Vertragsprüfung sowie Anspruch- und Vertragsmanagement bietet, zugeschnitten auf die spezifischen gesetzlichen Anforderungen jedes Landes.

International Legal Safeguard bietet fachkundige, maßgeschneiderte Beratung für den Nahen Osten, Italien, Spanien, Frankreich, die Niederlande, Belgien und Deutschland.

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Navigieren in internationalen Verträgen

Das internationale Geschäft unterliegt einer komplexen Rechtsmatrix, die von Land zu Land unterschiedlich ist. Das Verständnis dieser Unterschiede ist der Schlüssel zur Ausarbeitung und Verhandlung internationaler, narrensicherer Handelsverträge.

Jurisdiktionsübergreifende juristische Expertise

Verschiedene Länder haben unterschiedliche rechtliche Standpunkte in Bezug auf alles, vom geistigen Eigentum bis hin zu den Beschäftigungsbedingungen.

Unsere Rechtsexperten führen Sie durch dieses Labyrinth und stellen sicher, dass Sie für internationale Unternehmungen gut gerüstet sind.

Weltweite Compliance und Due Diligence

Vor Abschluss eines Vertrags ist eine Sorgfaltspflicht nicht nur ratsam, sondern unerlässlich.

Unsere eingehenden Prüfungen und umfassenden Audits schützen Ihr Unternehmen vor unvorhergesehenen rechtlichen Fallstricken.

Die nuancierte Kunst internationaler Verhandlungen

Der Aufbau internationaler Partnerschaften ist eine Kunstform, die mehr als nur Geschäftssinn erfordert.

Es erfordert ein tiefes Verständnis der interkulturellen Kommunikations- und Verhandlungstechniken.

Vertrauensbildung über Grenzen hinweg

Vertrauen ist der Eckpfeiler jeder erfolgreichen internationalen Partnerschaft. Wir vermitteln Ihnen die kulturellen Einblicke, die Sie benötigen, um Vertrauen zu internationalen Partnern aufzubauen und aufrechtzuerhalten, und bieten Ihnen so einen erheblichen Verhandlungsvorteil.

Komplexe internationale Rechtsfragen leicht gemacht!

Mit unserer langjährigen internationalen Erfahrung sind wir hier, um Ihnen bei rechtlichen Fragen zu helfen. Wir wissen, wann wir uns um Angelegenheiten aus den Niederlanden kümmern müssen und wann wir lokale Experten hinzuziehen müssen.

Auf diese Weise können Sie ausländische Herausforderungen und internationale Vertragsverhandlungen verantwortungsbewusst bewältigen und Kosten sparen, indem Sie nur bei Bedarf ausländische Hilfe in Anspruch nehmen. Wir bieten einfache Lösungen, um Ihre rechtlichen Sorgen zu lindern, von der Gründung von Unternehmen bis hin zur Kontaktaufnahme mit lokalen Anwälten. Wir sind hier, um Sie problemlos durch den Prozess zu führen.

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Die Details beherrschen:
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Jede Klausel in einem internationalen Vertrag hat eine Vielzahl von Implikationen. Wenn Sie sich dieser bewusst sind, können Sie Ihr Unternehmen vor zukünftigen Komplikationen bewahren. Holen Sie sich eine kostenlose Beratung durch einen Vertragsanwalt für maßgeschneiderte Beratung speziell für den Nahen Osten, Italien, Spanien, Frankreich, die Niederlande, Belgien und Deutschland

Aufschlüsselung nach Klausel

Unsere Experten schlüsseln jede Klausel auf, erläutern ihre Auswirkungen und beraten Sie zu möglichen Anpassungen.

Dies stellt sicher, dass Sie nicht nur einen Vertrag unterzeichnen, sondern eine gut ausgehandelte, für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung abschließen.

Wir beraten Sie auch bei der Festlegung der Bedingungen für eine mögliche Vertragsbeendigung und wahren so Ihre Geschäftsinteressen langfristig.

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Erzielen Sie Erfolg mit effektivem Vertragsmanagement!

In einer Welt, in der Interessen, Verbindlichkeiten und Forderungen steigen, sind verantwortungsvolle Geschäftspartnerschaften unerlässlich. Dies wird erreicht, indem Leistungen, internationale Vertragsverhandlungen, Bedingungen und Vereinbarungen in einem Vertrag dokumentiert werden. Das Fehlen eines soliden Vertrags hat viele Unternehmen in erhebliche Probleme gebracht, wodurch Gewinne und Kontinuität gefährdet wurden. Kontaktieren Sie uns für eine Online-Beratung zur Vertragsprüfung von Anwälten.

Ohne angemessene Risikodeckung stehen Unternehmen möglicherweise vor Herausforderungen, die sich auf ihre Geschäftsbeziehung auswirken. Die Vermeidung solcher Fallstricke ist für jedes verantwortungsbewusste Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Stellen Sie Ihren Erfolg sicher, indem Sie einem effektiven Vertragsmanagement Priorität einräumen!

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Sichern Sie Ihren Erfolg mit einem effektiven Schadenmanagement!

Wenn Sie mit Forderungen zu tun haben, sind Sie wahrscheinlich mit Bußgeldern, einem negativen Cashflow und angespannten Kundenbeziehungen konfrontiert worden.
Der Schlüssel liegt darin, die Wahrscheinlichkeit, in eine solche Situation zu geraten, zu verhindern oder zumindest zu minimieren.

Und wie Sie sich vorstellen können, geht das, indem Sie vor Arbeitsbeginn einen soliden Vertrag abschließen und ihn danach gewissenhaft einhalten. Lassen Sie uns Ihnen helfen, die Komplexität des Schadenmanagements zu bewältigen, um einen reibungsloseren Projektablauf zu gewährleisten.

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Häufig gestellte Fragen

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Ist die Verwendung einer Eigentumsvorbehaltsklausel in internationalen Verträgen wirksam?

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Viele Unternehmen arbeiten unter einer Eigentumsvorbehaltsklausel, was bedeutet, dass das Eigentum an den gelieferten Waren erst nach erfolgter Zahlung auf den Kunden übergeht. Wenn der Kunde nicht zahlt, ist das Unternehmen berechtigt, die Ware zurückzufordern. Dies mag zwar nach einer sicheren Art der Geschäftstätigkeit erscheinen, es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei der Rücknahme der Waren erhebliche zusätzliche Transportkosten anfallen können, wenn ein Kunde beispielsweise in Dubai oder Saudi-Arabien nicht bezahlt. Darüber hinaus kann das Abrufen der Waren kompliziert sein, da sie möglicherweise zu einem anderen Produkt verarbeitet, an Dritte verkauft oder an bestimmten Orten aufbewahrt wurden.

Warum ist es wichtig, das richtige Recht und das richtige Gericht für internationale Verträge zu wählen?

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Die Festlegung des anzuwendenden Rechts und der Gerichtsbarkeit in internationalen Verträgen ist entscheidend, um kostspielige rechtliche Komplikationen zu vermeiden. Verschiedene Länder haben unterschiedliche Gesetze, und eine falsche Wahl kann zu unerwarteten Kosten führen. In Spanien beispielsweise könnte ein Vertriebshändler bei Kündigung eines Vertrags Anspruch auf Entschädigung haben, während dies in den Niederlanden nicht der Fall ist. Darüber hinaus kann die Wahl des richtigen Gerichts Zeit und Geld sparen. Im Streitfall kann Ihnen eine frühzeitige Rechtsberatung dabei helfen, Verträge durchzusetzen oder zu kündigen und kostspielige Rechtsstreitigkeiten in einer ungünstigen Gerichtsbarkeit zu verhindern.

Was sollten Sie beachten, bevor Sie rechtliche Schritte im Ausland einleiten?

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Es ist wichtig, rechtliche Schritte im Ausland sorgfältig abzuwägen, da Klagen zeitaufwändig, teuer und emotional belastend sein können. Selbst wenn Sie den Prozess gewinnen, können die Rechtskosten den Betrag übersteigen, den Sie sich erhofft hatten. In vielen Situationen ist es besser, den Streit durch Verhandlungen oder alternative Methoden beizulegen, auch wenn dies bedeutet, einen teilweisen Verlust in Kauf zu nehmen. Eine einvernehmliche Beilegung von Angelegenheiten kann erhebliche Ressourcen sparen und Geschäftsbeziehungen aufrechterhalten, was sie zu einer praktischeren Option macht, als einen langwierigen Rechtsstreit zu führen.

Warum wird Mediation in der arabischen Welt häufig zur Beilegung von Streitigkeiten bevorzugt?

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Mediation wird in der arabischen Welt häufig als Methode zur Streitbeilegung gewählt, da sie der Stammeskultur der Region entspricht. In vielen arabischen Kulturen haben Beziehungen und die Aufrechterhaltung der sozialen Harmonie einen hohen Stellenwert, und Mediation ermöglicht einen kooperativeren Ansatz zur Konfliktlösung. In diesem Prozess werden Dialog, gegenseitiger Respekt und Kompromisse betont — grundlegende Prinzipien in Stammesgesellschaften, in denen die Aufrechterhaltung der Einheit innerhalb der Gemeinschaft von entscheidender Bedeutung ist. Anstatt einer dritten Partei eine Entscheidung aufzuzwingen, ermutigt die Mediation die beteiligten Parteien, eine Einigung zu erzielen, die beide Seiten zufriedenstellt, wodurch sie sich von selbst in die kulturellen Normen der Region einfügt.

Wie können Sie internationale Streitigkeiten lösen?

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Internationale Streitigkeiten können auf verschiedene Weise beigelegt werden, unter anderem durch Gerichtsverfahren, Schiedsverfahren oder Mediation, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

  • Mediation ist freiwillig und unverbindlich. Ein Mediator hilft den Parteien, gemeinsam eine Lösung zu finden, aber wenn keine Einigung erzielt werden kann, ist der Mediator nicht befugt, eine Entscheidung durchzusetzen. Es ist oft schneller und weniger formell, erfordert aber die Zusammenarbeit beider Parteien.
  • Schlichtung ist ein formelleres Verfahren, bei dem die Parteien vereinbaren, ihre Streitigkeit außergerichtlich beizulegen, indem sie sie einem bestimmten Schiedsrichter oder Gremium vorlegen. Im Gegensatz zur Mediation führt ein Schiedsverfahren zu einer verbindlichen Entscheidung, was bedeutet, dass die Parteien der Entscheidung des Schiedsrichters folgen müssen. Ein Schiedsverfahren bietet zwar eine endgültige und durchsetzbare Lösung, kann jedoch kostspieliger und weniger flexibel sein als eine Mediation.

Beide Methoden bieten Alternativen zu herkömmlichen Gerichtsverfahren und ermöglichen es den Parteien, Streitigkeiten effizienter zu lösen. Die Wahl der richtigen Option hängt jedoch von der Art des Konflikts und den Bedürfnissen der Parteien ab.

Welche Probleme können bei Verträgen auftreten, die auf dem Common Law basieren?

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Wenn Sie Geschäfte auf der Grundlage angelsächsischer Rechtssysteme (Common Law) tätigen, können Sie auf unerwartete Herausforderungen stoßen, insbesondere in Bezug auf die Vertragsbedingungen. Zum Beispiel kann der Ausdruck „Zeit ist entscheidend“ Verwirrung stiften. Nach allgemeinem Recht bedeutet dies, dass jede vereinbarte Frist strikt eingehalten wird und selbst eine geringfügige Verzögerung zur Kündigung des Vertrags führen kann, unabhängig davon, ob die Verzögerung einen Schaden verursacht hat. Dies unterscheidet sich vom niederländischen Recht, wo die Fristen im Allgemeinen flexibler sind und auf der Angemessenheit basieren. Das Verständnis dieser rechtlichen Nuancen ist von entscheidender Bedeutung, um unangenehme Überraschungen bei internationalen Geschäftsvereinbarungen zu vermeiden.

Warum sollten Sie bei der Ausarbeitung internationaler Verträge die örtliche Gerichtsbarkeit berücksichtigen?

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Es ist wichtig, bei der Ausarbeitung internationaler Verträge die örtliche Gerichtsbarkeit zu berücksichtigen, da ausländische Gerichtsentscheidungen in anderen Ländern möglicherweise nicht anerkannt werden. So gewann beispielsweise ein niederländischer Auftragnehmer in Saudi-Arabien einen Fall in den Niederlanden, doch als er versuchte, das Urteil in Saudi-Arabien durchzusetzen, stellte er fest, dass die saudischen Gerichte das niederländische Urteil nicht anerkannten. Dies zeigt, wie wichtig es ist, klare Gerichtsstandsklauseln in Verträge aufzunehmen. Durch die Angabe des Gerichtsstands können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Verträge grenzüberschreitend durchsetzbar sind. Dies hilft, kostspielige rechtliche Komplikationen zu vermeiden und sicherzustellen, dass Rechtsstreitigkeiten wirksam beigelegt werden können.

Was sollten Sie über internationale Verträge in den Niederlanden wissen?

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Wenn Sie in den Niederlanden tätig sind, müssen Sie mehrere wichtige Aspekte internationaler Verträge verstehen, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und rechtliche Fallstricke zu vermeiden:

  1. Rechtswahl und Gerichtsstand: Das niederländische Recht respektiert im Allgemeinen den Grundsatz der Vertragsfreiheit und ermöglicht es den Parteien, das anzuwendende Recht und den Gerichtsstand zu wählen. Sofern nicht ausdrücklich vereinbart, kann jedoch niederländisches Recht gelten, insbesondere für Verträge, die in den Niederlanden abgeschlossen werden. Unternehmen sollten sorgfältig abwägen, ob niederländisches Recht, das Recht ihres Heimatlandes oder eine neutrale Gerichtsbarkeit am vorteilhaftesten ist.
  2. Kampf der Formen: In den Niederlanden gilt bei widersprüchlichen Allgemeinen Geschäftsbedingungen die „First-Shot-Regel“. Die Bedingungen, auf die bei Verhandlungen zuerst Bezug genommen wurde, haben in der Regel Vorrang, sofern sie nicht ausdrücklich abgelehnt werden. Unternehmen müssen zu Beginn des Prozesses gewissenhaft auf ihre Bedingungen verweisen.
  3. Grundsatz von Treu und Glauben: Das niederländische Vertragsrecht legt großen Wert auf Treu und Glauben und fairen Umgang. Dieser Grundsatz kann strenge Vertragsbedingungen außer Kraft setzen und verlangt von den Parteien, in ihren Geschäften angemessen und gerecht zu handeln. Sie sollten bereit sein, Streitfälle im Lichte dieses Grundsatzes zu verhandeln.
  4. Verbraucherschutz: Das niederländische Recht bietet einen starken Verbraucherschutz. Wenn Verträge B2C-Transaktionen beinhalten, müssen Unternehmen strenge Vorschriften in Bezug auf Transparenz, Bedenkzeiten und Kündigungsrechte einhalten.
  5. Arbeitsverträge: Wenn Sie Mitarbeiter in den Niederlanden einstellen, müssen Sie sicherstellen, dass die Arbeitsverträge den niederländischen Arbeitsgesetzen entsprechen, zu denen auch Mindestlohnanforderungen, Ansprüche auf bezahlten Urlaub und Kündigungsschutz gehören.
  6. Datenschutz und DSGVO-Konformität: Verträge, die personenbezogene Daten beinhalten, müssen der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) der EU entsprechen. Dazu gehört auch die Beschreibung, wie Daten gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden. Verstöße können zu empfindlichen Bußgeldern führen.
  7. Kündigungsklauseln: Die Kündigung von Verträgen nach niederländischem Recht muss dem Grundsatz der Angemessenheit und Fairness entsprechen. Klauseln, die eine einseitige Kündigung oder übermäßig harte Strafen ermöglichen, sind möglicherweise nicht durchsetzbar. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Verträge ausgewogen sind, um Streitigkeiten zu vermeiden.
  8. Überlegungen zur Sprache: Während Verträge in jeder Sprache abgefasst werden können, können niederländische Gerichte bei Rechtsstreitigkeiten Übersetzungen verlangen. Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, ist es von entscheidender Bedeutung, eine klare Sprache zu verwenden und das gegenseitige Verständnis der Begriffe sicherzustellen.
  9. Eigentumsvorbehaltsklauseln: Nach niederländischem Recht können Unternehmen Eigentumsvorbehaltsklauseln aufnehmen, um sicherzustellen, dass das Eigentum an Waren bis zum vollständigen Zahlungseingang beim Verkäufer verbleibt. Diese Klauseln müssen klar dokumentiert sein, um durchsetzbar zu sein.
  10. Internationale Schiedsgerichtsbarkeit: Die Niederlande sind ein Zentrum für internationale Schiedsverfahren. Institutionen wie das Netherlands Arbitration Institute (NAI) bieten Streitbeilegungsdienste an. Das Schiedsverfahren kann aufgrund seiner Neutralität und Durchsetzbarkeit gemäß dem New Yorker Übereinkommen ein bevorzugtes Verfahren zur Beilegung grenzüberschreitender Streitigkeiten sein.

Wenn Sie diese Prinzipien verstehen und Verträge an die niederländischen Gesetze anpassen, können Sie effektiver arbeiten und potenzielle Streitigkeiten vermeiden. Es wird empfohlen, einen Rechtsexperten hinzuzuziehen, der mit dem niederländischen Vertragsrecht vertraut ist, um die Komplexität internationaler Verträge in den Niederlanden zu bewältigen.

Was sollten Sie über internationale Verträge in Deutschland wissen?

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Wenn Sie in Deutschland Geschäfte machen, müssen Sie sich bei der Ausarbeitung und Unterzeichnung von Verträgen mehrerer potenzieller Fallstricke bewusst sein:

  1. Mehrdeutige Begriffe: Das deutsche Recht legt Wert auf Klarheit und Präzision. Mehrdeutige Vertragsbedingungen können zu Streitigkeiten führen, insbesondere in Bereichen wie Exklusivität, Zahlung und Lieferfristen. Seien Sie immer klar, um mögliche Nachteile zu vermeiden.

  1. Verbraucherschutzgesetze: Deutschland hat strenge Verbraucherschutzgesetze, insbesondere für Einzelhandels- und Online-Transaktionen. Unternehmen müssen die Regeln für Vertragsstornierungen einhalten, andernfalls drohen Strafen und Reputationsschäden.
  2. Agentenschutz: Handelsvertreter in Deutschland sind gut geschützt. Wenn Sie den Vertrag eines Handelsvertreters vorzeitig kündigen, hat dieser möglicherweise Anspruch auf Entschädigung, auch wenn die Leistung schlecht ist. Stellen Sie sicher, dass der richtige Prozess befolgt wird.
  3. Wettbewerbsverbote: Wettbewerbsverbote sollten in Umfang und Dauer angemessen sein. Übermäßig restriktive Klauseln können von deutschen Gerichten für ungültig erklärt werden.
  4. Grundsatz von Treu und Glauben: Das deutsche Recht folgt dem Grundsatz von Treu und Glauben, was bedeutet, dass beide Parteien fair handeln müssen. Andernfalls kann dies rechtliche Konsequenzen oder die Ungültigkeit des Vertrags nach sich ziehen.
  5. Arbeitsrecht: Das deutsche Arbeitsrecht ist streng, insbesondere in Bezug auf Kündigungen und befristete Arbeitsverträge. Stellen Sie die Einhaltung sicher, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
  6. Einhaltung der DSGVO: Deutschland setzt strenge Datenschutzgesetze gemäß der DSGVO durch. Verträge, die personenbezogene Daten beinhalten, müssen die Verfahren zur Datenverarbeitung klar umreißen, um hohe Bußgelder zu vermeiden.

Kurz gesagt, Unternehmen, die in den deutschen Markt eintreten, sollten die Vertragsbedingungen sorgfältig einhalten und sich rechtlich beraten lassen, um die lokalen Vorschriften einzuhalten.

Was sollten Sie über internationale Verträge in Spanien wissen?

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Wenn Sie in Spanien Verträge abschließen, müssen Sie sich bestimmter Fallstricke bewusst sein, die möglicherweise zu rechtlichen Problemen führen können. Hier sind einige wichtige Bereiche, die es zu berücksichtigen gilt:

  1. Vage oder mehrdeutige Klauseln: Spanische Verträge sollten präzise und klar sein. Unklare Bedingungen, insbesondere in Bezug auf Zahlungsbedingungen, Lieferpläne oder Leistungserwartungen, können zu Streitigkeiten führen. Um Verwirrung zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass alle Bedingungen ausdrücklich umrissen und von beiden Parteien verstanden werden.
  2. Verbraucherschutzgesetze: Spanien hat strenge Verbraucherschutzgesetze, insbesondere in Bezug auf Einzelhandels- und E-Commerce-Transaktionen. Unternehmen müssen die Vorschriften in Bezug auf Rückerstattungen, Stornierungen und Garantien einhalten. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen kann zu rechtlichen Sanktionen und einer Schädigung des Rufs Ihres Unternehmens führen.
  3. Agentenschutz: Agenten in Spanien genießen erheblichen Rechtsschutz, insbesondere wenn es um die Kündigung ihrer Verträge geht. Wenn der Vertrag eines Maklers vorzeitig gekündigt wird, hat er möglicherweise Anspruch auf eine Entschädigung, auch wenn die Leistung schlecht ist. Stellen Sie sicher, dass in der Agentenvereinbarung die Kündigungsverfahren und Entschädigungsanforderungen klar geregelt sind, um kostspielige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.
  4. Einhaltung des Arbeitsrechts: Das spanische Arbeitsrecht ist komplex und schützt die Arbeitnehmer in hohem Maße. Bei der Ausarbeitung von Verträgen, die lokale Arbeitskräfte einbeziehen, müssen Unternehmen sicherstellen, dass die Vorschriften in Bezug auf Arbeitszeiten, Bezahlung, Kündigungsverfahren und Arbeitnehmerrechte eingehalten werden. Die Nichteinhaltung dieser Arbeitsgesetze kann zu teuren Klagen und Bußgeldern führen.
  5. Wettbewerbsverbote: Wettbewerbsverbote in Verträgen müssen in Bezug auf Umfang, Dauer und geografisches Gebiet angemessen sein. Wenn diese Klauseln zu restriktiv sind, können spanische Gerichte sie für nicht durchsetzbar halten. Unternehmen sollten Wettbewerbsverbote unter sorgfältiger Berücksichtigung der lokalen Rechtsnormen ausarbeiten.
  6. Einhaltung der DSGVO: Spanien folgt der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) der EU, was bedeutet, dass jeder Vertrag, der personenbezogene Daten beinhaltet, strengen Datenschutzbestimmungen entsprechen muss. Unternehmen müssen darlegen, wie personenbezogene Daten verarbeitet, gespeichert und geschützt werden. Ein Verstoß gegen diese Vorschriften kann zu erheblichen Bußgeldern und rechtlichen Komplikationen führen.
  7. Streitbeilegung: Das spanische Rechtssystem fördert alternative Streitbeilegungsmethoden wie Schiedsverfahren oder Mediation, insbesondere in Handelssachen. Es ist wichtig, in Verträgen eine klare Streitbeilegungsklausel vorzusehen, um sicherzustellen, dass Konflikte effizient und ohne unnötige Rechtsstreitigkeiten behandelt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen, die in Spanien tätig werden wollen, sicherstellen müssen, dass ihre Verträge präzise sind, die lokalen Verbraucher- und Arbeitsgesetze einhalten und die Datenschutzstandards einhalten. Es ist ratsam, eng mit Juristen zusammenzuarbeiten, die sich mit den spanischen Vorschriften auskennen, um mögliche rechtliche Fallstricke zu vermeiden und einen reibungslosen Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.

Was sollten Sie über internationale Verträge in Frankreich wissen?

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Wenn Sie in Frankreich Geschäfte tätigen, sollten Sie mehrere Fallstricke bei Verträgen bewusst sein:

  1. Vage Klauseln: Take sure that all conditions, as payment plans and delivery deadlines, are clear, to avoid verwirrung and streitigkeiten.
  2. Consumer protection: Frankreich hat strenge Verbraucherschutzgesetze. Stellen Sie sicher, dass die Regeln für Produktgarantien, Rücksendungen und Stornierungen eingehalten werden, um Strafen zu vermeiden.
  3. Agent Protection: Handelsvertreter in Frankreich sind gut geschützt. Wenn Sie den Vertrag eines Handelsvertreters vorzeitig kündigen, hat dieser Anspruch möglicherweise auf eine Entschädigung, auch wenn seine Leistung ausfällt.
  4. law of work: Die französischen Arbeitsgesetze sind streng, insbesondere in Bezug auf Arbeitszeiten, Bezahlung und Kündigungen. Plant the complete compliance of the rules safe, to avoid legal problems.
  5. verbote de la competition: Competitive verbote must be in bezug auf Umfang, Dauer und geografische Lage angemessen sein. Zu restriktive Klauseln können als nicht durchsetzbar erachtet werden.
  6. Einhaltung der DSGVO: Frankreich folgt den strengen DSGVO-Regeln zum Datenschutz. Contracts, the specific data include, must defined, as data managed and protected.
  7. Beilegung von Streitsachen: Integrate a simple procedure mechanism as mediation or schiedsverfahren, to avoid langwierige and kostspielige rechtsstreitigkeiten.

Kurz gesagt, Unternehmen sollten Verträge sorgfältig ausarbeiten, die Einhaltung der französischen Gesetze sicherstellen und Rechtsberatung in Anspruch nehmen, um potenzielle Fallstricke zu überwinden und zukünftige Komplikationen zu vermeiden.

Was sollten Sie über internationale Verträge im Iran wissen?

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Wenn Sie im Iran Geschäfte tätigen, sollten Sie sich einiger wichtiger Fallstricke bei Verträgen bewusst sein:

  1. Unklare Begriffe: Verträge sollten detailliert und spezifisch sein. Vage Begriffe können zu Missverständnissen und Rechtsstreitigkeiten führen.
  2. Anwendbarkeit des lokalen Rechts: Es ist wichtig zu beachten, dass für Verträge, bei denen die Erfüllung im Iran erfolgt, iranisches Recht gilt, unabhängig davon, welche Vereinbarungen Sie mit Ihrem iranischen Partner diesbezüglich treffen. Stellen Sie sicher, dass die Verträge den iranischen Vorschriften entsprechen.
  3. Vertragsfreiheit: Die Parteien haben zwar die Freiheit, Vereinbarungen zu treffen, aber Verträge dürfen nicht gegen die öffentliche Ordnung oder gegen islamische Grundsätze verstoßen (z. B. sind Verträge, die Glücksspiele oder unethische Aktivitäten beinhalten, ungültig). Vereinbarungen können zwar mündlich getroffen werden, es wird jedoch dringend empfohlen, sie schriftlich niederzulegen.
  4. Vertreter- oder Vertriebspartnerverträge: Wenn Sie mit lokalen Vertretern oder Vertriebshändlern zusammenarbeiten, stellen Sie sicher, dass die Bedingungen für Exklusivität und Vergütung klar sind. Im Iran gibt es keine speziellen Gesetze für Agenturverträge; Agentenverträge unterliegen in der Regel dem iranischen Zivilgesetzbuch, und eine entschädigungslose Kündigung kann zu rechtlichen Problemen führen.
  5. Währung und Zahlungsbedingungen: Aufgrund von Sanktionen sollten Unternehmen bei den Zahlungsbedingungen und der Verwendung von Fremdwährungen vorsichtig sein. In den Verträgen sollten die Zahlungsmechanismen und Währungsrisiken klar umrissen werden.
  6. Streitbeilegung: Das iranische Rechtssystem kann langsam und komplex sein. Die Aufnahme einer klaren Streitbeilegungsklausel, z. B. in Form eines Schiedsverfahrens, kann dazu beitragen, Probleme effizienter zu lösen.
  7. Kulturelle Sensibilität: Es ist von entscheidender Bedeutung, die iranische Unternehmenskultur und die lokalen Gepflogenheiten zu verstehen. Verträge sollten die Achtung der lokalen Geschäftspraktiken und Erwartungen widerspiegeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen, die in den Iran einreisen, rechtliche, kulturelle und wirtschaftliche Schwierigkeiten bewältigen müssen. Eine sorgfältige Vertragsgestaltung, lokale Konformität und Rechtsberatung sind unerlässlich, um Fallstricke zu vermeiden.

Was sollten Sie über internationale Verträge in Bahrain wissen?

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Wenn Sie in Bahrain Geschäfte tätigen, sollten Sie die folgenden vertraglichen Fallstricke beachten:

  1. Anforderungen an Vertreter und Händler: Wenn Sie in Bahrain mit einem Agenten zusammenarbeiten, ist es zwingend erforderlich, den Agenturvertrag zu registrieren. Vertreter in Bahrain sind gesetzlich gut geschützt. Wenn Sie den Vertrag vorzeitig kündigen, hat der Vertreter möglicherweise Anspruch auf eine Entschädigung. Stellen Sie sicher, dass Sie die Registrierungs- und Kündigungsverfahren verstehen.
  2. Mehrdeutige Begriffe: Wie bei jeder Gerichtsbarkeit sollten die Verträge in Bahrain klar und präzise sein. Mehrdeutige oder unklare Bedingungen in Bezug auf Zahlungen, Liefertermine oder Verpflichtungen können zu Streitigkeiten führen. Seien Sie in Ihren Vereinbarungen immer spezifisch, um Missverständnisse zu vermeiden.
  3. Verbraucherschutzgesetze: In Bahrain gelten strenge Verbraucherschutzgesetze, insbesondere in den Bereichen Einzelhandel und E-Commerce. Stellen Sie sicher, dass Ihre Verträge den lokalen Vorschriften in Bezug auf Rücksendungen, Garantien und Produktqualität entsprechen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
  4. Arbeitsrecht: Die bahrainischen Arbeitsgesetze bieten den Arbeitnehmern einen starken Schutz, insbesondere in Bezug auf Kündigung und Arbeitsbedingungen. Wenn Sie Mitarbeiter vor Ort einstellen oder Mitarbeiter kündigen, stellen Sie sicher, dass Sie die erforderlichen rechtlichen Verfahren einhalten, um Strafen zu vermeiden.
  5. Kündigung des Vertrags: Verträge sollten klare Kündigungsklauseln enthalten, da die Gesetze Bahrains den Schutz der Rechte beider Parteien bevorzugen. Wenn Sie mit Vertretern oder Vertriebspartnern zusammenarbeiten, stellen Sie sicher, dass Sie die Bedingungen angeben, unter denen der Vertrag gekündigt werden kann, einschließlich etwaiger Schadensersatzverpflichtungen.
  6. Datenschutz: Obwohl in Bahrain nicht die gleichen strengen Datenschutzgesetze gelten wie in einigen europäischen Ländern, sollten sich Unternehmen dennoch der Vorschriften im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten bewusst sein, insbesondere im digitalen Bereich und im E-Commerce-Bereich.
  7. Streitbeilegung: Bahrain bietet sowohl Rechtsstreitigkeiten als auch Schiedsverfahren als Optionen zur Streitbeilegung an. Stellen Sie sicher, dass in Ihren Verträgen der von Ihnen bevorzugte Streitbeilegungsmechanismus festgelegt ist, sei es durch das Gerichtssystem oder durch ein Schiedsverfahren.

Kurz gesagt, Unternehmen, die in den bahrainischen Markt eintreten, sollten die Beziehungen zu Vertretern sorgfältig prüfen, klare Vertragsbedingungen einhalten und die Arbeits- und Verbraucherschutzgesetze einhalten, um rechtliche Komplikationen zu vermeiden. Es wird dringend empfohlen, vor Ort Rechtsberatung einzuholen, um sicherzustellen, dass die bahrainischen Vorschriften eingehalten werden.

Was sollten Sie über internationale Verträge in Katar wissen?

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Wenn Sie in Katar Geschäfte machen, sollten Sie sich einiger wichtiger Fallstricke bei Verträgen bewusst sein:

  1. Anforderungen an Vertreter und Händler: Für Katar ist zwar kein Vertreter oder Vertriebspartner erforderlich, dies wird jedoch dringend empfohlen. In der Praxis ist es fast unmöglich, Produkte ohne einen lokalen Partner zu verkaufen, der Marketing, Kundendienst, Verwaltungsaufgaben, Zollformalitäten und Finanzierung (wie Akkreditive) abwickelt (wie Akkreditive). Lokale Makler sind stark rechtlich geschützt, und die Kündigung eines Maklervertrags kann schwierig und kostspielig sein. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine gut strukturierte Vereinbarung verfügen, die klare Kündigungsbedingungen und Leistungserwartungen enthält.
  2. Exklusivität: Wenn Sie einen Vertrag mit einem lokalen Vertreter registrieren, wird häufig Exklusivität gewährt, auch wenn dies nicht ausdrücklich angegeben ist. Das bedeutet, dass Sie nur mit einem Vertreter in Katar zusammenarbeiten können, der Vertreter jedoch mehrere Unternehmen vertreten kann. Es ist wichtig, den Agenten gründlich zu bewerten, um sicherzustellen, dass er keine Konkurrenten vertritt.
  3. Ausschreibungsverfahren: Katars Ausschreibungssystem wird für viele große Regierungsprojekte genutzt. Das Verfahren umfasst häufig mehrere Phasen, einschließlich technischer Bewertungen, gefolgt von kommerziellen Auswahlverfahren. Vergewissern Sie sich, dass Sie das Ausschreibungsverfahren und die gesetzlichen Anforderungen verstehen, da deren Nichteinhaltung zur Disqualifikation führen kann.
  4. Kündigung des Vertrags: Beachten Sie die Bedingungen für die Kündigung des Vertrags. Lokale Vertreter und Vertriebspartner in Katar sind nach katarischem Recht gut geschützt, und die Kündigung von Verträgen ohne ein ordnungsgemäßes Verfahren kann zu Rechtsstreitigkeiten und finanziellen Sanktionen führen.
  5. Kulturelle Überlegungen: Die Geschäftstätigkeit in Katar erfolgt in einem einzigartigen kulturellen Kontext. Dies kann sich auf Vertragsverhandlungen und Erwartungen auswirken. Daher ist es wichtig, die lokalen Geschäftspraktiken zu verstehen, um Missverständnisse zu vermeiden.
  6. Verbraucherschutzgesetze: In Katar gibt es Vorschriften zum Schutz der Verbraucher, insbesondere im Einzelhandel und in Online-Geschäften. Stellen Sie sicher, dass Ihre Verträge diesen Gesetzen entsprechen, um Strafen und Rufschädigung zu vermeiden.
  7. Streitbeilegung: Katar ermöglicht die Beilegung von Streitigkeiten sowohl durch Rechtsstreitigkeiten als auch durch Schiedsverfahren. Stellen Sie sicher, dass in Ihren Verträgen die bevorzugte Methode der Streitbeilegung klar angegeben ist, und erwägen Sie die Aufnahme von Schiedsklauseln in internationale Abkommen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen, die in Katar tätig werden möchten, den Beziehungen zu den lokalen Vertretern große Aufmerksamkeit schenken, das Ausschreibungsverfahren verstehen und sicherstellen sollten, dass ihre Verträge klar und rechtlich einwandfrei sind, um Komplikationen zu vermeiden. Es ist ratsam, einen lokalen Rechtsexperten hinzuzuziehen, um sich in der spezifischen Rechts- und Kulturlandschaft Katars effektiv zurechtzufinden.

Was sollten Sie über internationale Verträge in Saudi-Arabien wissen?

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Wenn Sie in Saudi-Arabien Geschäfte tätigen, sollten Sie sich einiger wichtiger Fallstricke bei Verträgen bewusst sein:

  1. Einhaltung der Scharia: Das Rechtssystem Saudi-Arabiens beinhaltet das (islamische) Schariarecht, das sich darauf auswirkt, wie Verträge ausgelegt und durchgesetzt werden. Verträge sollten so strukturiert sein, dass sie den Prinzipien der Scharia entsprechen, insbesondere in Bezug auf das Verbot von Riba (Zinsen), Gharar (Unsicherheit) und Maysir (Glücksspiel). Verträge, die übermäßige Unsicherheiten oder spekulative Elemente beinhalten, können als ungültig betrachtet werden.
  2. Agentur- und Vertriebsverträge: Ein Vertreter oder Vertriebspartner vor Ort ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, eine Partnerschaft mit einem Vertreter oder Vertriebspartner ist jedoch oft unerlässlich. Das saudische Recht bietet jedoch erheblichen Schutz für Vertreter, insbesondere im Rahmen des Handelsvertretergesetzes. Die vorzeitige Kündigung eines Maklervertrags kann kostspielig und kompliziert sein, und Unternehmen müssen in solchen Fällen möglicherweise die Vermittler entschädigen.
  3. Mehrdeutigkeit des Vertrags: Klarheit ist der Schlüssel zu saudischen Verträgen. Vage oder unklare Bedingungen, insbesondere in Bezug auf Zahlungspläne, Lieferfristen und Leistungserwartungen, können zu Streitigkeiten führen. Stellen Sie immer sicher, dass die Bedingungen klar definiert sind, um potenzielle rechtliche Probleme zu vermeiden.
  4. Wettbewerbsverbote: Das saudi-arabische Recht erzwingt Wettbewerbsverbote, geht aber davon aus, dass sie in Bezug auf Umfang und Dauer angemessen sind. Übermäßig restriktive Wettbewerbsverbote sind möglicherweise nicht durchsetzbar, weshalb es wichtig ist, sie an die Art der Geschäftsbeziehung und der Branche anzupassen.
  5. Arbeitsrecht: In Saudi-Arabien gelten strenge Arbeitsgesetze, insbesondere in Bezug auf Arbeitnehmerrechte, Kündigungsverfahren und befristete Verträge. Die Nichteinhaltung dieser Gesetze, insbesondere bei Entlassungen von Arbeitnehmern, kann zu Strafen oder rechtlichen Schritten führen.
  6. Verbraucherschutzgesetze: Die Verbraucherschutzgesetze in Saudi-Arabien sind streng. Unternehmen, die im Einzelhandel oder im E-Commerce tätig sind, müssen sicherstellen, dass die Vorschriften in Bezug auf Produktqualität, Garantien und Rücksendungen eingehalten werden, da sie sonst mit möglichen Bußgeldern und Reputationsschäden rechnen müssen.
  7. Streitbeilegung: Saudi-Arabien erlaubt sowohl Rechtsstreitigkeiten als auch Schiedsverfahren zur Beilegung von Streitigkeiten, obwohl ein Schiedsverfahren häufig bevorzugt wird, insbesondere bei internationalen Verträgen. In Verträgen sollten die bevorzugte Methode der Streitbeilegung und der Gerichtsstand festgelegt werden, da Rechtsstreitigkeiten zeitaufwändig und kostspielig sein können.
  8. Behördliche Vorschriften: Bestimmte Sektoren in Saudi-Arabien sind stark reguliert, und Unternehmen müssen bei der Vertragsgestaltung sicherstellen, dass diese Gesetze eingehalten werden. Dies gilt insbesondere für Branchen wie Energie, Gesundheitswesen und Telekommunikation.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen, die in Saudi-Arabien tätig sind, sorgfältig die Einhaltung der Scharia, die lokalen behördlichen Vorschriften und die Arbeitsgesetze beachten und gleichzeitig für Klarheit in den Verträgen sorgen müssen. Die Zusammenarbeit mit Rechtsexperten vor Ort und die Anpassung der Verträge an die gesetzlichen und kulturellen Anforderungen Saudi-Arabiens können dazu beitragen, Risiken zu minimieren und einen reibungsloseren Betrieb zu gewährleisten.

Was sollten Sie über internationale Verträge in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten wissen?

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Wenn Sie in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten Geschäfte tätigen, sollten Sie sich einiger wichtiger Fallstricke bewusst sein, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten:

  1. Handelsvertreterrecht: In Dubai genießen Handelsvertreter erheblichen rechtlichen Schutz. Wenn ein Unternehmen einen lokalen Vertreter beauftragt, muss dieser gemäß dem Handelsvertretergesetz registriert sein. Die vorzeitige Kündigung eines Maklervertrags kann zu Schadensersatzansprüchen führen, auch wenn die Leistung schlecht ist. Stellen Sie sicher, dass das Kündigungsverfahren korrekt eingehalten wird, um Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.
  2. Klarheit der Begriffe: Wie in vielen anderen Ländern können Unklarheiten in den Vertragsbedingungen zu Streitigkeiten führen. In Dubai müssen Verträge klare Angaben zu wichtigen Details wie Zahlungsbedingungen, Lieferplänen und Streitbeilegungsverfahren enthalten. Je spezifischer die Bedingungen sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es zu Missverständnissen oder rechtlichen Problemen kommt.
  3. Ausschließlichkeitsklauseln: Exklusivitätsklauseln in Verträgen in Dubai können automatisch gewährt werden, wenn ein Vertrag mit einem lokalen Vertreter registriert ist, auch wenn dies nicht ausdrücklich angegeben ist. Das bedeutet, dass Sie nur mit einem Vertreter zusammenarbeiten können, der Vertreter jedoch mehrere Unternehmen vertreten kann. Prüfen Sie das Portfolio Ihres Maklers sorgfältig, um Interessenkonflikte zu vermeiden.
  4. Geltendes Recht und Gerichtsstand: Wenn im Vertrag kein geltendes Recht oder Gerichtsstand angegeben ist, gilt standardmäßig das Recht von Dubai. Es ist von entscheidender Bedeutung, eine Rechtswahl- und Gerichtsstandsklausel aufzunehmen, um unerwartete Komplikationen zu vermeiden, insbesondere im Umgang mit internationalen Partnern.
  5. Arbeitsrecht: In Dubai gelten strenge Arbeitsgesetze in Bezug auf Arbeitnehmerrechte, einschließlich Verträgen, Kündigungen und Abfindungen. Verträge müssen diesen Gesetzen entsprechen, um Strafen zu vermeiden. Seien Sie sich der Unterschiede zwischen befristeten und unbefristeten Verträgen bewusst und stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen die Arbeitsvorschriften Dubais einhält.
  6. Rechte an geistigem Eigentum: Die Gesetze über geistiges Eigentum (IP) in Dubai sind robust, aber Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihr geistiges Eigentum in Verträgen angemessen geschützt ist, insbesondere im Umgang mit lokalen Partnern. Definieren Sie klar und deutlich die Eigentums- und Nutzungsrechte an Marken, Patenten und anderen geistigen Eigentumsrechten, um zukünftige Streitigkeiten zu vermeiden.
  7. Staatliche Genehmigungen und Genehmigungen: Für einige Geschäftsaktivitäten in Dubai sind behördliche Genehmigungen, Lizenzen oder Genehmigungen erforderlich. Stellen Sie sicher, dass Ihre Verträge so strukturiert sind, dass diese Anforderungen berücksichtigt werden, insbesondere wenn Sie planen, in regulierten Sektoren wie dem Gesundheitswesen, dem Bildungswesen oder dem Immobiliensektor tätig zu sein.
  8. Gesetze zum Datenschutz: Dubai hat strenge Datenschutzgesetze, insbesondere in Bezug auf personenbezogene Daten. Wenn Ihr Vertrag die Verarbeitung oder Übertragung personenbezogener Daten beinhaltet, stellen Sie sicher, dass Sie diese Vorschriften einhalten, um Bußgelder und rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
  9. Streitbeilegung: Dubai ist bekannt für sein ausgeklügeltes Rechtssystem, und internationale Schiedsverfahren sind oft die bevorzugte Methode der Streitbeilegung. Nehmen Sie in Ihren Verträgen eine klare Klausel auf, die festlegt, wie Streitigkeiten behandelt werden und in welchem Gerichtsstand Streitigkeiten beigelegt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen, die auf den Markt in Dubai eintreten, sich des strengen Schutzes für lokale Vertreter, der Notwendigkeit klarer Vertragsbedingungen und der Einhaltung der lokalen Arbeits- und IP-Gesetze bewusst sein müssen. Die Beratung durch einen Rechtsexperten, der mit der Geschäftslandschaft Dubais vertraut ist, ist unerlässlich, um diese potenziellen Fallstricke zu bewältigen und einen erfolgreichen Geschäftsbetrieb sicherzustellen.

Was sind die wichtigsten Elemente eines internationalen Vertrags?

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Bei der Ausarbeitung eines internationalen Vertrags müssen mehrere wichtige Elemente sorgfältig geprüft werden, um Klarheit, Durchsetzbarkeit und Übereinstimmung mit den Absichten der Parteien zu gewährleisten:

Sprache und Übersetzung
Wenn die Parteien verschiedene Sprachen sprechen, ist es wichtig zu spezifizieren, welche Sprachversion des Vertrags maßgeblich ist. Übersetzungsnuancen können die Interpretation und den Geltungsbereich der Vereinbarung erheblich beeinflussen.

  • Gerichtsstand und geltendes Recht
    Die Klärung, wo Streitigkeiten beigelegt werden und welche Gesetze gelten, trägt zur Vermeidung von Unklarheiten bei und dient als Richtschnur für strategische Entscheidungen während des Vertrags und bei möglichen Streitigkeiten. Beachten Sie, dass Sie möglicherweise nicht immer die Freiheit haben, den Gerichtsstand oder das anzuwendende Recht zu wählen, was von Faktoren wie der Nationalität der Parteien, dem Ort der Vertragsunterzeichnung oder der Art der betreffenden Waren oder Dienstleistungen abhängt.
  • Wahl des Gerichtsstands für Streitfälle
    Die Entscheidung, ob Streitigkeiten durch ein Schiedsverfahren oder einen Rechtsstreit beigelegt werden sollen, ist von entscheidender Bedeutung. Schiedsverfahren bieten Schnelligkeit, Vertraulichkeit und Flexibilität, während Rechtsstreitigkeiten mehr Möglichkeiten bieten, Rechtsauslegungen anzufechten. Es ist ratsam, vorgerichtliche Verfahren einzubeziehen, um einvernehmliche Lösungen zu fördern und professionelle Beziehungen aufrechtzuerhalten.
  • Zahlungsbedingungen und Währung
    Erläutern Sie klar und deutlich die Zahlungsbedingungen, Währungen und Fristen. Informieren Sie sich über Mechanismen zur Bewältigung von Währungsschwankungen und erwägen Sie die Aufnahme von Bestimmungen für Ratenzahlungen, Treuhandkonten oder direkte Forderungen gegen Gläubiger für unbezahlte Beträge.
  • Höhere Gewalt
    Klauseln über höhere Gewalt schützen die Parteien vor unvorhergesehenen Ereignissen, die sie daran hindern könnten, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Es ist wichtig zu definieren, was ein Ereignis höherer Gewalt ist und welche Auswirkungen dies auf die Verpflichtungen hat, insbesondere angesichts der jüngsten Ereignisse wie der COVID-19-Pandemie.

Jedes dieser Elemente spielt eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass Ihr Vertrag umfassend, klar und rechtlich einwandfrei ist.

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